Eine starke Lobby für das Rad – ein Verein vor Ort zum Mitmachen
Die ADFC-Ortsgruppe Lüdinghausen ist eine der ältesten Ortsgruppen im ADFC Kreisverband Münsterland e.V. und hat mit ihrem vielfältigen Programm einen festen Namen und guten Klang in und um Lüdinghausen. Das zeigt die Teilnehmerzahl von manchmal bis 40 Radlern bei den einzelnen Veranstaltungen.
Gegründet wurde die OG 1989 von Lothar Kostrzewa-Kock. Neben den Radtouren, die als Medium zur Bekanntmachung des ADFC dienten, wurden im Laufe der Jahre viele Aktivitäten zur Förderung des Radverkehres in Lüdinghausen gemacht: Teilnahme an Verkehrssicherheitstagen, Touren in den Lüdinghauser Gesundheitswochen, eine Radwege-Mängelkartenaktion, Infostände, ein Radreise-Seminar, Diavorträge.
Die Mitgliederentwicklung stieg in den ersten Jahren stetig aber doch nur langsam. Mit dem Angebot einer Feierabendtour am Montag ab 1995, und auch am Mittwoch ab 1998, stieg damit auch der Mitgliederzuwachs deutlicher. Im Jahre 2004 konnte das 100. Mitglied begrüßt werden.
Im Jahr 2010 wurde eine Fachgruppe Radverkehr gegründet, die sich vorwiegend mit aktuellen Themen zur Verbesserung des Radverkehrs in Lüdinghausen befaßt. 2012 präsentierte die AG eine kartographische Übersicht aller Poller und Umlaufsperren im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung "Fahrradfreundliches Lüdinghausen". Seither konnten in Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Stadt Lüdinghausen viele Poller, Sperren und Wegemängel radfahrfreundlich verändert werden.
Die OG verfügt heute über einem bewährten Aktivenstamm von 20 Personen. Die Arbeit ist somit auf viele Schultern verteilt. Die Lüdinghauser Aktiven bilden ein eingespieltes und zuverlässiges Team mit persönlicher Atmosphäre in dem zu arbeiten es Spaß macht.
Diese vielfältigen Aktivitäten führten dazu, dass im Jahre 2018 das 200. Mitglied begrüßt werden konnte. Aktuell hat der ADFC Lüdinghausen über 300 Mitglieder. Der ADFC freut sich weiterhin auf viele neue Mitglieder und auf weitere Aktive, die an einer fahrradfreundlichen Umgebung unserer schönen Stadt mitarbeiten möchten.
Hier finden Sie unseren aktuellen Kalender mit allen unseren Aktivitäten
Weitere Informationen sind in unserem info-Punkt im Lüdinghaus, Borg 4 in Lüdinghausen zu finden.
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Fahren Sie gerne Fahrrad in geselliger Runde. Dann sind Sie bei uns Richtig. Wir bieten ein umfangreiches Tourenangebot.
Wer am Feierabend gerne zwei Stunden mit anderen Radlern fahren möchte, hat von April bis September in Lüdinghausen Gelegenheit dazu. Ziel der Fahrten sind Entspannung und Ausgleich durch gesunde Bewegung an frischer Luft in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten.
An Feiertagen werden keine Feierabendtouren durchgeführt.
Treffpunkt: Marktplatz Lüdinghausen
Neue Tourenleiter zur Verstärkung unseres Teams sind herzlich willkommen!
Sprechen Sie uns an. Tel.: 02591 9802394
Die Fachgruppe wurde als Arbeitskeis Radverkehr im Mai 2010 gegründet, damit noch mehr Menschen vom Auto auf das Rad umsteigen. Die Mitglieder der Fachgruppe Radverkehr wollen, dass eine nachhaltige Radverkehrsförderung unterschiedliche Ansätze und Akteure zusammen bringt. Denn Mobilität mit dem Rad bietet Lösungen für viele gesellschaftliche Herausforderungen wie Energiewende, Klimawandel und Gesundheit. Das Fahrrad wirkt Bewegungsmangel und Lärmbelästigung entgegen und bietet angesichts knapper öffentlicher Kassen und Flächen eine sinnvolle Alternative.
Sind sie an einer Mitarbeit interessiert?
Sprechen Sie uns an. Tel.: 02591 9802394
Oder schreiben uns eine Mail: Radverkehr[at]adfc-lh.de
Der ADFC Lüdinghausen kann an vielen Stellen auf Erfolge verweisen. Dennoch stehen noch viele weitere Aufgaben an - Sie können dabei aktiv mit anpacken. Vorteil für Sie: Ihr Engagement ist überschaubar, mehr als die vereinbarte Zeit erwarten wir nicht. Der Vorteil für uns: Ihr Engagement wird planbar.
Egal wie viel Zeit Sie einbringen wollen und können, wir finden gemeinsam sicherlich eine passende Aufgabe.
Hier einige Beispiele möglicher Betätigungsfelder:
- Sie sind kontaktfreudig? Dann können Sie bei Informationsständen auf andere Menschen zugehen und diesen den ADFC und seine Themen nahebringen. Oder Sie können Kindern zeigen, wie sie besser und sicherer Rad fahren.
- Sie fahren gerne mit anderen Menschen Rad? Dann können Sie vor Ort bei der Vorbereitung und Durchführung unserer Radtouren mithelfen. Wir unterstützen Sie bei der Einarbeitung zum ADFC Tour-Guide.
- Sie wollen sich politisch einmischen? Dann können Sie die ADFC-Aktiven unterstützen, die sich bei den Gesprächen mit der Stadt für das Radfahren stark machen.
- Sie arbeiten lieber im Hintergrund? Dann können Sie bei der Erstellung von Informationsmaterialien mitarbeiten oder bei der Gestaltung unserer Internet-Seiten und Publikationen mitarbeiten.
Egal, wohin Sie tendieren: Der ADFC bietet Ihnen eine sinnvolle Tätigkeit, Einarbeitung und Fortbildung, gute Zusammenarbeit und Kontakte mit anderen Engagierten.
Der ADFC bietet hier verschiedene Veröffentlichungen.
In Lüdinghausen bieten wir hier unser Tourenprogramm und für das Münsterland unseren Leezen-Kurier und das Münsterland-Tourenprogramm.
Neben touristischen Broschüren wie „Deutschland per Rad entdecken“ und „Radurlaub“ gehört auch das beliebte Mitgliedermagazin „Radwelt“ dazu, das alle zwei Monate über aktuelle Verbraucherthemen und politische Entwicklungen informiert.
Des Weiteren finden Sie im Bereich Publikationen den ADFC-Jahresbericht und das Verkehrspolitische Programm.
Das Sprecherteam des ADFC Lüdinghausen vertritt die Ortsgruppe nach außen und ist mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten vertreten. Um die einzelnen Themenschwerpunkte und Kontaktdaten zu erfahren, klicken Sie auf das jeweilige Bild.
Die Tourenleiter für geführte Touren des ADFC Lüdinghausen.
Zum Anzeigen der Kontaktdaten klicken Sie auf das Bild.
Diese Fördermitglieder unterstützen uns:
ADFC Lüdinghausen
InfoPunkt im Lüdinghaus
Borg 4
59348 Lüdinghausen
Tel.: 02591 9802394
Mail: luedinghausen [at] adfc-ms.de
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Der ADFC Lüdinghausen veranstaltet Radtouren zum Feierabend, geführte Radtouren als Halbtages- Tages- und Mehrtagestouren zum Mitfahren für alle an.
Der ADFC kümmert sich um die Sicherheit auf dem Fahrrad und bietet ein Radfahr-Sicherheitstraining.
Der ADFC kämpft für die Verbesserung des Radverkehrs in Lüdinghausen.
Radfahrende, die gerne mit anderen zusammen arbeiten und ihre Freizeit genießen möchten, sind bei uns immer willkommen.
Der ADFC Lüdinghausen unterhält eine Mängeldatenbank, in der Mängel auf Radwegen, gefährliche Stellen, für den Radverker hinderliche Poller und Umlaufsperren und fehlende Fahrrad-Abstellanlagen erfasst werden.
Mit ihrem Eintrag in unserer Mängelmeldung können Sie uns unterstützen, in Zusammenarbeit mit der Stadt Lüdinghausen die Mängel zu beseitigen.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.