Noch bis Ende November läuft der große ADFC-Fahrradklima-Test, bei dem radfahrende Menschen im ganzen Land bewerten, wie gut das Radfahren und das Miteinander im Verkehr in ihren Orten funktionieren. Viele Menschen aus Lüdinghausen und Umgebung haben bereits abgestimmt, doch je mehr mitmachen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse. Die Online-Umfrage ist auf der Interentseite www.fkt.adfc.de zu finden.

Aktuell ist die Anzahl der Teilnehmer in Lüdinghausen noch deutlich zu niedrig, wenn man bedenkt, welchen Stellenwert das Fahrrad in der Steverstadt genießt.

Aufgerufen sind deshalb Alle und dabei ist es egal, ob sie Mitglied im ADFC sind oder nicht, ob sie jung oder alt sind, ob sie viel oder wenig Rad fahren, ob sie mit dem Rad zum Job oder zur Schule pendeln oder Sonntags ins Grüne fahren – je vielfältiger das Teilnehmerspektrum ist, desto aussagekräftiger wird auch das Ergebnis. „Bitte helfen Sie dabei mit. Nehmen Sie unter www.fkt.adfc.de an der Umfrage teil. Das Beantworten der 27 Fragen dauert weniger als zehn Minuten“, bittet Manfred Piotrowski, Sprecher der ADFC Ortsgruppe. 

Neben den Basisfragen gibt es beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024 Zusatzfragen zum Miteinander im Verkehr. Hier geht es etwa darum, wie Radfahrende das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmern bewerten, ob es rücksichtsvoll zugeht und ausreichend Überholabstand eingehalten wird.

Die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden in sechs Größenklassen werden am 29. April 2025 im Bundesverkehrsministerium in Berlin ausgezeichnet. 

Wie wird Lüdinghausen dabei abschneiden?

In jedem Fall tragen die Ergebnisse dazu bei, Verkehrsplanern und politisch Verantwortlichen, lebensnahe Rückmeldungen zum Erfolg ihrer Radverkehrsförderung und wichtige Hinweise für künftige Verbesserungen zu geben. Das gilt insbesondere für Lüdinghausen, das mit mehreren neuen Fahrradstrassen und anderen Aktivitäten bei der Nahmobilität punkten möchte.

Herbert Baur