Von Helmut P. Etzkorn

Die Ordnungspartnerschaft „Sicher durch Münster“ hat sich seit ihrer Gründung vor 17 Jahren zu einem „breiten Fundament besonders für die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer entwickelt“, so Stadtrat Wolfgang Heuer und Ordnungsdezernent Norbert Vechtel bei einem Treffen aller Akteure im Stadthaus 3.

In den Arbeitskreisen Überwachung und Ahndung, Bau- und Verkehrstechnik, Verkehrserziehung und Sicherheitsberatung sowie Öffentlichkeitsarbeit engagieren sich öffentliche und private Organisationen und Verbände. Darunter Polizei, Stadt Münster, Verkehrswacht, Landesbetrieb Straßen.NRW, Verkehrsclub Deutschland, Kommunale Seniorenvertretung, Kinderneurologie-Hilfe, Dekra, IHK Nordwest, Automobilclub Münster, Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW, Kommission zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen, LVM, Provinzial, Fahrlehrerverband, ADFC, Stadtwerke, Taxizentrale und Handwerkskammer.

Pedelecs uns Lastenräder im Fokus

Mit der gemeinsamen Unterzeichnung der Erneuerungs-Urkunden zum gemeinsamen Engagement sei der Prozess der Neustrukturierung der Ordnungspartnerschaft nun erfolgreich abgeschlossen, so Vechtel. Themenschwerpunkte in diesem Jahr werden noch Sicherheits- und Präventionsaktionen rund um Pedelecs und Lastenfahrräder sein. Volker Wittenbreder, Chef der Direktion Verkehr bei der Polizei, kündigte an, man werde den anstehenden Verkehrswechsel in Münster „repressiv begleiten.“ Für den Spätherbst ist wieder die Verteilung von leuchtgelben Sicherheitswesten an Radler geplant."

Kommentar ADFC: ADFC und VCD wünschen sich übrigens, dass mehr als bisher der gefährdende fahrende und ruhende KFZ-Verkehr in den Blick genommen wird - mit präventiven, kommunikativen und beschränkenden Maßnahmen.